-
Olympiastützpunkt Bayern
Stützpunktleiter Klaus Pohlen
zum StatementKlaus Pohlen
Stützpunktleiter„Der Olympiastützpunkt Bayern sieht in der Errichtung der Bayerischen Sportstiftung einen wichtigen Baustein in der strukturellen Entwicklung der Sportförderung im Freistaat Bayern. Damit wird ein im Vergleich zu den anderen Bundesländern fehlendes Strukturelement geschaffen und Bayern zukünftig wieder auch sportlich ein Stück mehr konkurrenzfähig.
Die schulisch-berufliche Entwicklung leidet häufig unter dem hohen zeitlichen Aufwand für den Leistungssport. Hier ist eine „Duale Karriereplanung“ für die Nachwuchsathleten mit einer anschließenden Unterstützung in den Bereichen Schule, Ausbildung, Studium und Beruf unerlässlich. Die „Bayerische Allianz für Talente“ stellt hier, speziell durch die Einbindung der bayerischen Wirtschaft, eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Betreuungsangebot der Laufbahnberatung am Olympiastützpunkt dar.“
-
Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Bayerischer Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle
zum GrußwortDr. Ludwig Spaenle
Bayerischer Staatsminister„Sport hat in unserer Gesellschaft eine hohe Bedeutung. Nicht zuletzt beeinflusst und prägt er die Menschen und ihr soziales Umfeld. Deshalb ist es auch besonders wichtig, jene Werte zu pflegen und zu fördern, die eng mit dem Sport verbunden sind: Leistung, Wettbewerb, Fair Play, Teamgeist, Disziplin. Im Leistungssport werden diese Werte auf ganz besonders eindrucksvolle Weise sichtbar und entfalten nicht selten eine große gesellschaftliche Wirkungskraft.
Das ist ein wichtiger Grund, warum der Freistaat Bayern in die Förderung des Leistungssports und insbesondere des Nachwuchs-Leistungssports jährlich erhebliche Summen investiert – sowohl in die notwendige Sportinfrastruktur wie auch in die verbandlichen Betreuungssysteme. Das individuelle Engagement der jungen Athleten durch Training und mit dem Leistungssport verbundene Aufwendungen sind dagegen kein Gegenstand der staatlichen Förderung – und das, obwohl gerade hier ein Grundproblem zielgerichteter leistungssportlicher Arbeit der Athleten und ihrer Verbände liegt. Der Bayerische Landes-Sportverband schließt mit seiner „Bayerischen Allianz für Talente“ nun diese Lücke nach dem Vorbild der Deutschen Sporthilfe für die Spitzenathleten auf Bundesebene.
Als der für den Sport in Bayern zuständige Staatsminister begrüße ich gemeinsam mit der gesamten Bayerischen Staatsregierung diese Initiative ausdrücklich. Der Bayerische Landes-Sportverband stellt damit gemeinsam mit seinen weiteren Kooperationspartnern eindrucksvoll unter Beweis, dass er sich seiner großen Verantwortung für den Nachwuchsleistungssport in Bayern bewusst ist und sich dieser Verantwortung auch mit Engagement und Weitsicht stellt. Ich vertraue und hoffe deshalb mit großer Zuversicht auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller beteiligten Partner der „Bayerischen Allianz für Talente“ zum Wohle unserer bayerischen Nachwuchssportlerinnen und –sportlern!“
-
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr
Bayerischer Staatsminister Joachim Herrmann
zum GrußwortJoachim Herrmann
Bayerischer Staatsminister„Der Freistaat investiert jährlich erhebliche Summen in die Förderung des Nachwuchsleistungssports. Dabei legen wir den Fokus nicht nur auf die notwendige Sportinfrastruktur und die verbandlichen Betreuungssysteme, sondern fördern auch die duale Karriereplanung unserer jungen Talente. Das ist eine wesentliche Grundlage für ein leistungssportliches Training unserer Spitzensportler und damit für ihre Erfolge im internationalen Vergleich.
Für unsere Nachwuchsathletinnen und -athleten fallen aber auch erhebliche Kos-ten für ihre Ausstattung und Reisen an. Und genau hier setzt die Bayerische Sportstiftung an. Nach dem Vorbild der Deutschen Sporthilfe will sie die bestehende finanzielle Lücke schließen und stellt so die Konkurrenzfähigkeit zu den anderen Ländern her.
Ich freue mich sehr, Mitglied im Kuratorium der Bayerischen Sportstiftung zu sein. Denn als Sportminister ist auch mir sehr an einer „Allianz für Talente“ gelegen. Ich bin überzeugt, dass es in vielen Sportarten in Zukunft immer stärker von der Leistungsfähigkeit der Stiftung abhängen wird, ob wir junge Athleten dauerhaft für den Leistungs- und Spitzensport gewinnen können. Ich vertraue und hoffe deshalb mit großer Zuversicht auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit aller beteiligten Partner der „Bayerischen Allianz für Talente“ zum Wohle unserer bayerischen Nachwuchssportlerinnen und –sportlern!“
-
Bayerisches Fernsehen
Leiter des Programmbereichs Sport & Freizeit Werner Rabe
zum StatementWerner Rabe
Leiter des Programmbereichs Sport & Freizeitbayernsport: Herr Rabe, Sie haben sich bereit erklärt, ins Kuratorium der Bayerischen Sportstiftung zu gehen. Warum engagieren Sie sich auch persönlich dafür?
Rabe: Weil ich es sehr wichtig finde, dem sportlichen Nachwuchs in Bayern ein leistungssportliches Umfeld zu schaffen. Nicht nur, aber auch im Hinblick auf die Olympiabewerbung Münchens für 2018.
bayernsport: Der Bayerische Rundfunk ist Medienpartner für die neue Stiftung. Was können die Seher, Hörer, User in den nächsten Monaten alles erwarten ?
Rabe: Wir werden die Bayerische Allianz für Talente begleiten, im Hörfunk wie im Fernsehen. Da auch ehemalige und derzeitige Topsportler ihre Unterstützung zugesagt haben, wird dies auch bald ein Thema für unsere Zuschauer sein.
bayernsport: Mit einem gesellschaftlichen Netzwerk soll den Sportlern auch nach der Karriere geholfen werden. Wie bewerten Sie diesen ganzheitlichen Ansatz?
Rabe: Nur der ganzheitliche Ansatz bietet Gewähr für den Erfolg der Aktion. Es reicht nicht, wenn Schule und Sport zusammenarbeiten. Es müssen auch Industrie und Wirtschaft dabei sein, um Talente in Bayern zu halten und das Abwandern zu verhindern. -
Bayerischer Industrie- und Handelskammertag
Präsident Dr. Eberhard Saasse
zum StatementDr. Eberhard Saasse
Präsident„Die bayerischen IHKs unterstützen die Ziele der Bayerischen Sportstiftung voll und ganz, da sie auch dem Wirtschaftsstandort Bayern zugute kommen. Sportlich ambitionierte junge Menschen sind in den Unternehmen gefragt, denn sie haben meist schon vor dem Berufseinstieg Leistungswillen bewiesen. Dennoch benötigen die Sporttalente spezielle Rahmenbedingungen während der Ausbildungs- und Studienzeit und später am Arbeitsplatz. Die Stiftung kümmert sich darum, dass diese Angebote zur Verfügung stehen und sorgt damit dafür, dass die berufliche Förderung und Weiterentwicklung während der aktiven sportlichen Zeit nicht auf der Strecke bleibt.
Diesen Weg unterstützen wir mit Nachdruck. Denn die frühzeitige berufliche Förderung künftiger Spitzensportler ist eine sinnvolle Strategie, um dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzusteuern. Vor allem mittlere und kleine Unternehmen können davon profitieren.
Darüber hinaus gibt es aber noch weit mehr positive Wechselwirkungen von Sport und Wirtschaft. Sportler sind die besten Werbebotschafter für erfolgreiche Wirtschaftsstandorte. Erfolge junger Athleten ziehen weltweit die Aufmerksamkeit auf Bayern. Damit erhält die Marke des Wirtschaftsstandortes Bayern international neue Strahlkraft. Das unterstützt die bayerische Wirtschaft beim internationalen Absatz ihrer Produkte und Dienstleistungen. Daneben trägt die Initiative Bayerische Sportstiftung dazu bei, dass dieses positive Image weltweit junge Menschen für eine berufliche Karriere in Bayern begeistert.“
-
Bayerischer Handwerkstag
MdL a. D., Präsident des BHT Heinrich Traublinger
zum StatementHeinrich Traublinger
MdL a. D., Präsident des BHT„Der Sport ist nicht nur gesund für Geist und Körper. Er lehrt uns auch viele elementare Dinge für das tägliche Miteinander, wie Fairness, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Dinge, die auch im Berufsleben von entscheidender Bedeutung sind.
Ebenso wie der Bayerische Landes-Sportverband ist auch das Bayerische Handwerk ständig auf der Suche nach jungen Talenten. Es ist uns ein besonderes Anliegen, motivierten Nachwuchskräften eine Chance zu geben und sie zu Höchstleistungen anzuspornen. Deshalb unterstützen wir die Bayerische Sportstiftung zur Förderung des Nachwuchsleistungssports.
Ebenso wie eine Mannschaft ihre Führungsspieler, braucht das Handwerk Lehrlinge, die einmal unsere Betriebe weiterführen. Deshalb haben wir seit 2008 mit Macher gesucht! eine überaus erfolgreiche, bayernweite Nachwuchskampagne ins Leben gerufen, die zum Ziel hat, motivierte Jugendliche für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen. Alles Weitere zu der Aktion steht im Internet unter www.lehrlinge-fuer-bayern.de. Ich freue mich über die zukunftsträchtige Allianz von Handwerk und Sport in Bayern und hoffe auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“
Präsident Heinrich Traublinger, MdL a. D.
Strategische Partner
Nur gemeinsam sind wir stark!
-
Olympiastützpunkt Bayern
Stützpunktleiter Klaus Pohlen
zum Statement -
Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Bayerischer Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle
zum Grußwort -
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr
Bayerischer Staatsminister Joachim Herrmann
zum Grußwort -
Bayerisches Fernsehen
Leiter des Programmbereichs Sport & Freizeit Werner Rabe
zum Statement -
Bayerischer Industrie- und Handelskammertag
Präsident Dr. Eberhard Saasse
zum Statement -
Bayerischer Handwerkstag
MdL a. D., Präsident des BHT Heinrich Traublinger
zum Statement